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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Wenn nichts mehr zu machen ist – Der Beginn der Therapie ist der Anfang von Palliative Care

verfasst von : Susanne Kränzle, Christian Albrecht May

Erschienen in: Palliative Care

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Ein Mensch bekommt aufgrund mehr oder weniger stark ausgeprägter Beschwerden eine Diagnose, die sein Leben komplett verändert – es wird ihm mitgeteilt, dass er an einer Erkrankung leidet, die nur geringe Chancen auf Heilung verspricht. Schock, Entsetzen, ein Gefühl des Ausgeliefertseins machen sich breit, Verdrängung und Leugnung setzen ein. „Es muss doch etwas zu machen sein, das kann doch nicht alles gewesen sein, ich habe doch noch so viele Pläne und Aufgaben, ich werde gebraucht, ich will meine Kinder und Enkel aufwachsen sehen, ich wollte doch den Ruhestand genießen, warum gerade ich, ich habe doch niemandem etwas getan … “ – die unterschiedlichsten Gedanken und Gefühle versetzen den Betroffenen und die Angehörigen in Panik und Hilflosigkeit. Schwerwiegende Fragen stellen sich wie die Frage nach Schuld, nach dem Schuldigen, die Frage: wie geht es weiter, wird es eine Möglichkeit der Therapie und Genesung geben, oder steht der Tod bevor – wenn ja, wann und wie qualvoll wird er sein … ?
Literatur
Zurück zum Zitat Beutel H, Tausch D (Hrsg.) (1996) Sterben – eine Zeit des Lebens. Quell, Stuttgart Beutel H, Tausch D (Hrsg.) (1996) Sterben – eine Zeit des Lebens. Quell, Stuttgart
Zurück zum Zitat Brunner-Traut E (1981) Gelebte Mythen. Wissensch. Buchgesellschaft, Darmstadt Brunner-Traut E (1981) Gelebte Mythen. Wissensch. Buchgesellschaft, Darmstadt
Zurück zum Zitat Eagleton T (2008) Der Sinn des Lebens. Ullstein, Berlin Eagleton T (2008) Der Sinn des Lebens. Ullstein, Berlin
Zurück zum Zitat Ewald G (2006) Nahtoderfahrungen – Hinweise auf ein Leben nach dem Tod? Topos plus, Kevelaer Ewald G (2006) Nahtoderfahrungen – Hinweise auf ein Leben nach dem Tod? Topos plus, Kevelaer
Zurück zum Zitat Kessler D (1997) Die Rechte der Sterbenden. Beltz, Weinheim Kessler D (1997) Die Rechte der Sterbenden. Beltz, Weinheim
Zurück zum Zitat Kübler-Ross E (1974) Interviews mit Sterbenden. Kreuz, Stuttgart Kübler-Ross E (1974) Interviews mit Sterbenden. Kreuz, Stuttgart
Zurück zum Zitat Laureys S (2006) Hirntod und Wachkoma. Spektrum der Wissenschaft, 62–72 Laureys S (2006) Hirntod und Wachkoma. Spektrum der Wissenschaft, 62–72
Zurück zum Zitat May CA (2006) Von der Natürlichkeit des Sterbens. Vortrag, unveröffentlicht May CA (2006) Von der Natürlichkeit des Sterbens. Vortrag, unveröffentlicht
Zurück zum Zitat Tausch A (1997) Gespräche gegen die Angst. Rowohlt, Reinbek Tausch A (1997) Gespräche gegen die Angst. Rowohlt, Reinbek
Zurück zum Zitat Trungpa C (1976) Das Totenbuch der Tibeter. Diederichs Gelbe Reihe 6, Eugen Diederichs, Düsseldorf Trungpa C (1976) Das Totenbuch der Tibeter. Diederichs Gelbe Reihe 6, Eugen Diederichs, Düsseldorf
Zurück zum Zitat Ware B (2011) The top five regrets of the dying: a life transformed by the dearly departing. Balcony Press, Glendale, CA Ware B (2011) The top five regrets of the dying: a life transformed by the dearly departing. Balcony Press, Glendale, CA
Zurück zum Zitat Yalom ID (2008) In die Sonne schauen: Wie man die Angst vor dem Tod überwindet. btb, München Yalom ID (2008) In die Sonne schauen: Wie man die Angst vor dem Tod überwindet. btb, München
Metadaten
Titel
Wenn nichts mehr zu machen ist – Der Beginn der Therapie ist der Anfang von Palliative Care
verfasst von
Susanne Kränzle
Christian Albrecht May
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56151-5_3