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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Auf Vertrautes zurückgreifen

verfasst von : Monika Pigorsch

Erschienen in: Diagnose Demenz: Ein Mutmachbuch für Angehörige

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Menschen mit Demenz verlieren im Laufe der Erkrankung Fähigkeiten ihren Alltag zu meistern. Pflegende, betreuende Angehörige sind durch die Erkrankung oftmals so irritiert, dass sie mit Diagnosestellung, dem Erkrankten nichts mehr zutrauen. Sie übernehmen alle Aufgaben. Das kranke Familienmitglied fühlt sich dann wert-und nutzlos. In diesem Kapitel wird aufgezeigt, dass Angehörige noch vorhandene Fähigkeiten fördern können und dem Erkrankten somit Beschäftigung und eine Aufgabe geben. Das Miteinbezogen sein in alltagsrelevante Dinge hilft dem Selbstwertgefühl von Menschen mit Demenz und dem Angehörigen bei schwerwiegenden Entschlüssen zu wissen, was im Sinne des Betroffenen wäre.
Literatur
Zurück zum Zitat Erwin Böhm. Seelenlifting statt Gesichtsstraffung, Älterwerden akzeptieren-Lebensantriebe reaktivieren, Edition: Das Narrenschiff im Psychiatrie Verlag Bonn 2005 Erwin Böhm. Seelenlifting statt Gesichtsstraffung, Älterwerden akzeptieren-Lebensantriebe reaktivieren, Edition: Das Narrenschiff im Psychiatrie Verlag Bonn 2005
Zurück zum Zitat Ethik in der Pflegepraxis, Doris Fölsch Anwendung moralischer Prinzipien im Pflegealltag. Facultas Verlag (Wien) 2008 Ethik in der Pflegepraxis, Doris Fölsch Anwendung moralischer Prinzipien im Pflegealltag. Facultas Verlag (Wien) 2008
Metadaten
Titel
Auf Vertrautes zurückgreifen
verfasst von
Monika Pigorsch
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54597-3_8